Neonsalmler - Paracheirodon innesi

Neonsalmler - Paracheirodon innesi

Wissenschaftliche Bezeichnung: Paracheirodon innesi


Bedingungen:

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ab 54 Liter
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20-28°C 
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ca. 4 cm
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pH-Wert: 5-7
GH: bis 10°dGH

 

RoterNeon2Als Neonsalmler kennt der Aquarianer zwei Arten: den gewöhnlichen Neonsalmler, Neontetra oder Echten Neon (Paracheirodon innesi) und den Roten Neon (Cheirodon axelrodi). Unten im rechten Bild ist ein Roter Neon (Cheirodon axelrodi) zu sehen. Gut zu erkennen das einzige Unterscheidungsmerkmal, der durchgezogene rote Streifen. Beide Arten gelten wohl zu Recht als die schönsten Salmler überhaupt. Ihr prachtvoller Farbenglanz lässt sich eigentlich nur durch die Anschauung verdeutlichen (siehe unten). Vom Vorderrand des Auges bis etwa in der Höhe der Fettflosse erstreckt sich ein leuchtend blaugrün irisierendes Band (die »Neonröhre«).
Er stammt aus dem weichen Schwarzwasser des oberen peruanischen Amazonas. Der rote Neon (komplette untere Bauchseite rot) stammt ebenfalls aus weichem Schwarzwasser, allerdings des Rio Negros. Beide Salmler sind in Körperform und Färbung ähnlich und erreichen eine Länge von 4cm. Sie können getrost ab einem 54l Becken aufwärts gehalten werden. Zu beachten gilt es nur, das der Neon ein Schwarmfisch ist und mindestens in Gruppen von 10 Tieren gehalten werden sollte.

 

RoterNeonAnsonsten ist er ein sehr friedlicher Fisch (bewohnt den mittleren Bereich des AQ´s) der sich sehr gut vergesellschaften lässt. Zu bemerken ist nur die Kombination Skalare und Neonsalmler. Die Leibspeise von ausgewachsenen Skalaren sind Neons. Also wenn ihr unbedingt diese beiden Arten vergesellschaften wollt, dann ist dies nur möglich wenn ihr beide Arten als Jungfische zusammensetzt. So wachsen sie miteinander auf und gewöhnen sich aneinander. Natürlich ist das keine Garantie, wir sprechen hier ausschließlich über unsere Erfahrungen. Der Paracheirodon innesi benötigt weiches, leicht saures Wasser mit pH-Werten von 5-7 und einer Temperatur von 20-28°C. Allerdings sind die in den Zoohandlungen erhältlichen Nachzuchten nicht mehr so anspruchsvoll, da über viele Generationen hinweg eine Gewöhnung an die schlechteren Wasserwerte stattgefunden hat. Man kann ihn sorglos mit Lebend- und Trockenfutter versorgen. Die Zucht gestaltet sich als sehr schwierig, da Freilaicher und deshalb ist sie nur absoluten Profis zu empfehlen.